Einfach nur so

15.10.2017

Ich vermisse das.
Mit dir zusammen zu sein.
Einfach nur so.
Du bist da – ich bin hier.
Einfach nur so.
Ich höre dein Räuspern.
Du rückst deinen Stuhl.
Er knarzt.
Einfach nur so.
Ich blättere die Seite um.
In meinem Buch.
Sie raschelt.
Einfach nur so.
Ich bin für mich.
Du bist für dich.
Einfach nur so.
Denn wenn doch mal was ist.
Ein Wort.
Ein Satz.
Eine Tasse Tee.
Dann bin ich gleich da.
Einfach nur so.

Um mich herum
Ist nur Stille.
Und das Rauschen der Stadt.
Einfach nur so.

Gäste

14.10.2017

Gestern hatte ich Gäste zu Hause. Es war mir ein Bedürfnis, mich bei einigen Freunden für das herzliche Willkommen und die Unterstützung in der einen oder anderen Weise zu bedanken. Denn es ist schon etwas Besonderes, wenn ein Kollege, mit dem ich in den Projekten gar nichts zu tun habe, mich einfach herumführt, mit zum Essen nimmt und auch sonst immer für einen da ist. Oder eine andere Kollegin sich einfach nur darüber freut, dass sich der Frauenanteil erhöht, immer ein offenes Ohr hat und einen mit zum Kaffeetrinken nimmt. Aber auch die Bekanntschaft, die mir unvoreingenommen angeboten hat: „Wenn du dich einsam fühlst, dann melde dich bei mir!“

Ich hätte gerne noch viel mehr Leute eingeladen, aber wie soll ich in einer so kleinen Küche für so viele Menschen kochen. Und ich habe nur 6 Suppenteller, bei neun geplanten Teilnehmern und frischer Suppe zum Abendbrot schon eine Herausforderung. Es war auch nicht einfach zu kochen. Die Küche ist sehr klein und ich musste noch ein paar Sachen kaufen, zum Beispiel ein Rührgerät für das Mousse au Chocolat. Und man findet zwar ein ganzes Kühlregal voller saurer Sahne in allen Packungsgrößen und Formen, aber die süße Sahne gibt es nur in einer kleinen Ecke und auch nur in kleinen Plastikbeuteln. Ich stand schon fünf mal vor diesem Kühlregal und habe sie erst gefunden, als ich einen Mitarbeiter danach gefragt habe.

Am Ende waren wir dann doch nur zu sechst. Gekocht hatte ich mindestens für 16. An diesem Wochenende brauche ich mich nicht mehr in die Küche zu stellen. Nur der Nachtisch hätte nicht für viel mehr Leute gereicht.

Ich bin Ausländer

14.10.2017

Als ich vor einigen Tagen in Richtung Arbeit aufgebrochen bin, habe ich meine Wohnung zur gleichen Zeit verlassen wie eine Nachbarin. Ich bin nun nicht mehr so zimperlich, bin auf die Frau zugegangen und habe mich vorgestellt. Was ein bisschen für Irritation gesorgt hat. Vor allem wissen die Nachbarn erst mal nicht, was man von ihnen will. Dann bin ich durch die Straßen gelaufen und habe die vielen verschiedenen Menschen gesehen, aus den vielen verschiedenen Ländern dieser Welt. Und mir ist bewusst geworden: In jedem anderen Land dieser Welt bin ich Ausländer, nur nicht in meinem eigenen.

Vielleicht sollte man die Menschen, die gegen Ausländer Vorbehalte haben, mal für ein paar Monate in ein Land schicken, dessen Sprache sie nicht sprechen und dessen Kultur sich von ihrer Kultur unterscheidet. Diese Erfahrung zu machen ist nicht nur interessant sondern auch erhellend. Zumindest wenn man mit offenen Augen und Ohren die Zeit erlebt. Besonders in den Situationen, wo man sich schnell entschuldigen möchte oder auch nur guten Tag sagen möchte. Wie heißt noch mal Entschuldigung? Und wie begrüße ich und verabschiede ich mich jetzt auf die richtige Weise von meinen Kollegen? Was muss ich gerade zu meiner Nachbarin sagen? Jó reggelt oder Jó napot? Selbst nach einem Monat läuft sowas noch nicht wirklich automatisch.

Es ist auch spannend, sich unter die Massen zu mischen, so zu tun, als gehöre man hier her und zu beobachten, wie sich Deutsche, Engländer und andere Nationalitäten in Budapest verhalten, wenn sie nur kurz zu Gast sind. Und ich genieße es total, viel mit Ungarn zu tun zu haben, ihre Eigenheiten besser kennen zu lernen und mich auf ihre Art zu leben einzulassen – so weit das möglich ist.

Gegensätze

13.10.2017

Budapest ist eine Stadt der Gegensätze. Man dreht sich einmal im Kreis und findet Weite und Enge, Alt und Neu, Antik und Modern, Reich und Arm, Gepflegt und Vernachlässigt, Klein neben Groß, Sauber neben Dreckig.

Wohnhäuser

Man wechselt die Straßenseite und läuft nicht mehr über einen glatt geteerten Bürgersteig sondern auf holprigen Pflastersteinen.

Fußwege

Natürlich nicht überall. Es gibt gepflegte Gegenden, besonders dort, wo viele Touristen hingehen. Aber selbst dort bleibt man nicht von diesen Eindrücken verschont. In den Straßen sind die kleinen individuellen Geschäfte und dann gibt es die großen, modernen Einkaufszentren wie das Allee.

Die Bebauung ist auf der einen Seite dicht und auf der anderen Seite findet man mitten in der Stadt Platz für einen großen Hof mit flachen Gebäuden.

Bebauung

Wenn man sich abends unter den Blaha Lujza Tér und drumherum bewegt, kann man beobachten, wie sich Massen an Obdachlosen trockene Plätze für die Nacht sichern. Wenige Schritte weiter kommt man in ein Kneipenviertel, in dem es von Touristen und Einheimischen nur so wimmelt, die sich in der Nacht vergnügen und noch etwas weiter kommt man zum Erzsébet Tér auf dem ein Riesenrad steht, mit dem man nachts um 10 Uhr für 10 Euro noch über Budapest blicken kann. Das habe ich mir aber in der Nacht, in der ich dort war, gespart und bin weitergelaufen durch das pompöse Regierungsviertel bis zur Margit sziget um im Mondschein zu schaukeln.

Alchemie der Freundschaft

10.10.2017

Der Alchemist zerdrückt in seinem Riegentiegel die Gefühle des letzten Jahres. Zusammengeschmolzen über den Flammen der Hölle und dem Feuer der lachenden Sonne.

Getränkt mit dem Tau, der von den Ähren des Grases tropfte, durch das wir streiften. Sein Stößel zerreibt die Tränen und das leise Lachen, die gluckernde Freude. Das Sehnen und auch die Träume – auf der Suche nach dem Gold der Freundschaft.

Was ist es, das den Kern ausmacht? Dass aus einer leichten Berührung ein Liebkosen wird. Zäh ist die Paste die im Tiegel entsteht. Dann tropft der Alchemist die Essenz der letzten Tage hinein. Aus dem gemeinsamen Kampf gegen die Würmer, die aus den Poren der Arbeit kriechen und sich in ihrer weichen windenden Masse über den Sinn des Lebens ergießen.

Im Tiegel wird es geschmeidiger – ein neuer Duft steigt auf und mit ihm segeln wir hinauf in die Höhen vorbei an der verschleierten Sonne, deren Licht sich in Regenbogenfarben bricht.

Morgensport

01.10.2017

Mein Weg zur Arbeit dauert etwa eine halbe Stunde. Wenn ich gleich bei mir um die Ecke eine Straßenbahn erwische und dann gleich den Anschluss bekomme, bin ich sogar in gut zwanzig Minuten im Büro. Die Fahrzeit ist zu kurz, um zu lernen oder zu schreiben, dafür habe ich jeden Tag vierzig Minuten mehr Zeit für mich. Das habe ich zum Anlass genommen und setze nun schon seit mehr als zwei Wochen einen Vorsatz um, den ich mir schon so oft gefasst aber sonst nie umgesetzt habe. Ich mache jeden Morgen etwa zwanzig Minuten Sport. Ein paar mal den Sonnengruß, ein paar Übungen zur Lockerung von Hals- und Schultermuskulatur, ein paar Dehnübungen und etwas Bauchmuskeltraining. Wenn ich mal keine Lust habe, dann sage ich mir: Hey Barbi (so werde ich hier unweigerlich immer wieder genannt), du sparst heute wieder bestimmt zwanzig Minuten Arbeitsweg. Oder sogar mehr… nutze die Zeit für deine Gesundheit.

Auf dem Weg zur Arbeit – wenn ich zu Fuß gehe

Ein Jahr zurück

02.10.2017

Hin und wieder werde ich gefragt: Was hat mich eigentlich nach Budapest geführt? Um das zu beantworten, muss ich die Zeit um ein Jahr zurückspulen.

Das Ganze fing noch viel früher mit einem Haufen Bücher über den Sinn und Unsinn des Lebens an. Genau so ein Buch hatte mein Schwager dabei, als wir letztes Jahr zusammen in den Sommerferien waren. Es geht darin darum, in sein Leben mehr Sinn zu bringen, Veränderungen anzustoßen, die das Leben lebenswerter machen. Bei meinem Segelkurs in der Flaute hatte ich genügend Zeit darüber zu grübeln und am Ende stand für mich fest, dass ich innerhalb der nächsten Jahre mal etwas ganz anderes erleben möchte. Raus aus dem Trott, eingeschliffene Gewohnheiten durch neue ersetzen, das Leben mehr – wenn möglich in vollen Zügen zu genießen. Meine Kinder sind schon ziemlich groß und auch sonst habe ich nicht viele Verpflichtungen, die mich fest an zu Hause binden. Ich dachte über ein Sabbatjahr nach, über eine Weltreise, über Arbeit in einer sozialen Einrichtung und fragte mich, was ich denn nun wirklich ändern könne.

Natürlich hatte ich auch einige Diskussionen mit Olav darüber, denn er hatte eigentlich nicht das Bedürfnis und auch nicht die Möglichkeit, für ein halbes oder ganzes Jahr woanders hinzugehen.

Fast zur gleichen Zeit im Herbst gab es in meinem Projekt eine Entwicklung, die dazu führte, dass ich nicht mehr mit meinen anderen NewTec-Kollegen gemeinsam in Projekten unterwegs war. Statt dessen wurde ich fest dem Projekt zugeteilt, für das ich sowieso schon ein halbes Jahr arbeitete. Das kam mir sehr entgegen, da mir die Arbeit mit meinem Projektleiter in Budapest sehr viel Spaß macht. Ich fing wieder an, meinen kleinen Ungarischführer zu wälzen und entschloss mich schließlich sogar dazu, ungarisch richtig zu lernen.

Also hatte ich im Endeffekt zwei Optionen: das Sabbatjahr, in dem ich etwas völlig anderes machen könnte. Oder im Arbeitskontext zu bleiben aber dafür den Ort wechseln.

Das Sabbatjahr hatte den Nachteil, dass ich erst mal drei Jahre dafür hätte arbeiten müssen, um das freie Jahr anzusparen. Das erschien mir doch sehr lang, da ich ja jetzt was ändern wollte. Im Frühjahr reifte der zweite Plan heran. Mein Projekt machte mir Spaß, ich verstand mich mit meinem Projektleiter immer noch gut und ich wollte gerne darin weiter arbeiten. Jetzt oder nie, dachte ich mir also, denn wer weiß schon, was in drei Jahren bei mir auf der Agenda steht.

Also fragte ich bei meinen Vorgesetzten an und als die ihr Go gaben, fragten wir bei TKP an, ob es möglich wäre, dass ich für ein halbes Jahr dort hinkomme. Und es war möglich.

Der einzige wirklich Hemmnis war meine Familie. Konnte ich sie für ein halbes Jahr alleine lassen? Aber als ich Jens von meinen Ideen erzählte, war er hellauf begeistert. Ja, dass müsse ich machen, sagte er. So eine Möglichkeit dürfe ich nicht ungenutzt vorbeigehen lassen. Seine Begeisterung war schließlich der letzte Kick in diese Richtung. Und bisher habe ich es noch keine Sekunde bereut. Ja – ich habe manchmal Heimweh … aber viel weniger als ich befürchtet hatte. Was für mich viel schlimmer ist, sind meine impliziten Erwartungen, die ich entwickelt habe, als ich mir in den letzten drei Monaten vorgestellt habe, wie es wohl in Budapest sein würde. Denn wie kann es auch anders sein, es kommt alles anders, als man denkt.

Wenn ich dann vor einer Hürde stehe oder vor einer Situation, die mir innerlich erst mal zu schaffen macht, dann sage ich mir: Barbara, genau das wolltest du doch, oder etwa nicht? Raus aus deinen alten Bahnen und rein ins Leben. Also atme ich ein paar mal tief durch – und weiter gehts.

Chinesisch essen

30.09.2017

Jetzt bin ich drei Wochen in Budapest. Das Wetter ist wunderschön. Ich genieße den Spätsommer. Heute mit einem Ausflug in eine spezielle Gegend. Eine Arbeitskollegin, Chinesin, hat mir ein bestimmtes chinesisches Restaurant empfohlen. Heute Mittag bin ich dahin losgezogen. Es ist nicht die vertrauenserweckenste Gegend, in die man da kommt. Drumherum viel Industrie, eine Menge verschiedener Bahn- und Zugstrecken und wenn man dann in die Jegenye utca einbiegt, wundert man sich ein bisschen. Oder besser gesagt: ich habe mich gewundert. Es war Samstag Mittag, das Ganze ist eine chinesische Einkaufsstraße mit einer Menge Läden, in denen man Kleidung, Taschen und chinesische Lebensmittel kaufen kann. Aber es war nichts los.

Nach einigen Schritten hatte ich auch schon mein Ziel erreicht: das „Spicy Fish“. Dabei hatte ich gar keinen Hunger. Jetzt, wo ich diese Tour schon mal unternommen hatte, bin ich trotzdem reingegangen. Ich habe einfach Bohnen mit Reis und einem Jasmintee bestellt. Für den Fisch, den ich gerne essen wollte, erschien mir die Portion zu groß.

Das Restaurant gefällt mir. Allein die Art und Weise, wie das Essen serviert wird, ist ungewohnt. Auf den Nachbartischen standen riesige Schüsseln mit Fisch und Fleisch in einer Suppe. Alles sieht sehr lecker aus. Aber niemand kann diese Portionen bewältigen. Ich frage mich, was mit den Mengen an Speisen passiert, die zurück in die Küche gehen.

Die meisten Besucher in diesem Restaurant sind Chinesen. Meiner Ansicht nach ein gutes Zeichen. Neben mir saßen zwei Herren, die anscheinend das Restaurant ausprobiert haben, um zu entscheiden, ob sie dort irgendeine Veranstaltung buchen sollen. Denn nachdem sie mehrere Gerichte probiert hatten, hat der eine Herr eine lange Liste an Bestellungen aufgegeben.

Meine Bohnen waren auch wirklich lecker. Und das Essen hatte nichts mit dem zu tun, was man sonst in chinesischen Restaurants bekommt. Ich möchte auf jeden Fall noch mehr probieren dort. Dann aber nicht alleine. Irgend jemanden werde ich schon noch finden, der mit mir dort hingeht.

Kurz entschlossen

30.09.2017

Um kurz vor fünf war ich von meinem Ausflug wieder zu Hause. Zeit, endlich mal ein paar Sachen zu erledigen, endlich mal meine Mail zu beantworten und ein paar organisatorische Sachen zu machen. Dachte ich. Als ich meinen Computer angeschaltet habe, war Facebook noch offen und eine Nachricht sprang mir ins Auge. Hopp und schon waren alle Pläne umgeworfen. Ab fünf Uhr startete in der Nähe meiner Wohnung ein Spieleabend, organisiert von meiner Tanzschule. Ich schnappte mir meine Sachen und los gings. Einmal fragen, ob ich mitmachen darf, ist ja erlaubt. Das habe ich dann getan und habe bis nachts um halb zwölf acht verschiedene Spiele ausprobiert.

Das erste war gleich Codenames, ein Wortspiel – und das auf ungarisch. Das funktioniert nie, dachte ich. Zum Glück war es die einfachere Variante mit Bildern und nicht mit Worten. So musste ich nur das Wort, das mein Partner sagte, übersetzen. Schon stößt man an ungeahnte Hürden. Meine Nachbarin war zwar bereit, mir die Worte ins Englische zu übersetzen, aber sie hatte nicht die Geduld, mir das ungarische Wort in mein Wörterbuch zu diktieren. Das kam mehrmals am Abend vor.

Dabei ist das essentiell, wenn man den vollen Umfang des Wortes begreifen möchte. So heißt zum Beispiel tető gleichzeitig Dach und Gipfel. Wenn ich das nicht nachgeschlagen hätte, hätte ich das zweite Bild nicht finden können. Umgekehrt, wenn mir ein gutes deutsches Wort eingefallen ist, konnte ich es nicht verwenden, weil die Doppeldeutigkeiten im Ungarischen nicht funktionieren.

So wird das Wort Schild nicht gleichzeitig für das Verkehrsschild und das Schild eines Ritters verwendet. Zumindest hätte ich nicht gewusst, welcher der vielen vorgeschlagenen Begriffe in meinem Wörterbuch das beides gleichzeitig beschrieben hätte.

Um das Problem mit der Schreibung zu lösen, werde ich in Zukunft ein kleines Büchlein mitnehmen, in das mir die Leute die Wörter reinschreiben können. Vielleicht kann ich sie ja dazu gewinnen. Im Notfall sage ich, dass ich ungarische Wörter sammel.

Pause im Park

30.09.2017

Es gibt hier so einige Parks. Naherholungsgebiete, in denen man dem Lärm der Stadt entkommen kann. Ich öffne die BKK App, schau in die Karte und lass mir einfach die nächste Verbindung zu einem Park berechnen. Mein Ziel heute für die Pause: Városliget – das Stadtwäldchen. Diesmal ohne Metró, denn ich möchte etwas von der Gegend sehen.

Erst fahre ich mit dem Bus und muss dann umsteigen. Zufälligerweise am Hockeystadion, an dem eine spärlich besuchte Veranstaltung stattfindet. Ich verweile einige Zeit um einer Musikgruppe zu lauschen.

Hockeystadion

Und dann geht es auch schon weiter, diesmal mit dem Trolibus, der mich mitten im Park aussetzt.

Auch hier wieder viele Paare, Familien und Spaziergänger mit Hunden. Auf einem Hügel nehme ich Platz, Zeit endlich wieder ein paar Zeilen für meinen Blog zu schreiben, mich zu sonnen und ein bisschen zu sinnieren.